Freitag, 7. März 2014

Bürgermeister Rauh und sein Team 2014 zu Gast in Egensbach

Schrotsdorfer und Egensbacher mit großem Interesse an unabhängiger Gemeindearbeit


Offenhausen und Bürgermeister Rauh - im Spiegel von Presse und Politik
Egensbach (GM2) -  „Ein umfangreiches Programm - abwechslungsreich, konkret und durchdacht“, so lautet die Kurzzusammenfassung der höchst interessanten Wahlinformations-veranstaltung des Unabhängigen Bürgerblocks und zugleich auch das Fazit dessen was sich Bürgermeister Rauh und der Unabhängige Bürgerblock für die Zukunft vorgenommen haben.



„Liebenswert und Lebenswert“ als Ziel für die Gemeinde ist zum beliebten Allgemeinplatz und Slogan in Wahlprogrammen geworden. Auch und gerade hier aber kommt es darauf an, wer es ernst damit meint, wer die Ideen und wer die Kompetenz hat um das „ernsthaft und mit Spaß“ umzusetzen zu können. Mit einem Video Clip als Intro veranschaulichte der Bürgerblock seine Überzeugung, dass Spaß, Kreativität und Tatkraft einhergehen müssen um gemeinsam etwas bewegen zu können.
Die Egensbacher und Schrotsdorfer Bürger folgten gespannt den Erläuterungen von Gemeinderat Gerd Müller, der die Arbeit von Bürgermeister Rauh und die des Bürgerblocks in den letzten 6 Jahren anhand messbarer Kennzahlen anschaulich darstellte. Anhand der ausgewählten ThemenschwerpunkteTransparenz und Vernetzung machte Müller klar, dass eine Vernetzung mit nur einer Partei eine massive Verschlechterung der gegenwärtigen Situation bedeuten würde und dies dazu führen würde, dass die Gemeinde abhängig und schlimmstenfalls sogar erpressbar würde. „Vernetzung statt Vetterleswirtschaft“ ist das was Offenhausen auszeichnet und das was der Bürgerblock will. Diese Unabhängigkeit gilt es zu bewahren. Bürgermeister Rauh unterstrich dies, als er die Erfolge bei der Unabhängigen Wasserversorgung und beim Erarbeiten einer unabhängigen Energieversorgung herausstellte. Eine Presseschau mit Berichten aus den Landkreiszeitungen über Offenhausen, sowie Videos von Mandatsträgern verschiedener Parteien spiegelten die sehr positive Außenwahrnehmung der Gemeinde Offenhausen und speziell von Bürgermeister Rauh wider.
Die anschließende Kandidatenvorstellung, mit sechs Frauen auf der Liste und einer Videozuspielung des Egensbacher Kandidaten Bernd Schmidt, zeigte erneut eindrucksvoll, dass der Bürgerblock nicht eine Partei oder Interessenvertretung ist, sondern ein lebendiger Querschnitt der Menschen in der Gemeinde. Nicht „oder“, sondern „und“ ist die Devise. Männer und Frauen. Alt und Jung. „Zugezogene“ und „Alteingesessene“. Das alles ist Offenhausen. Die Kandidaten selbst unterstrichen dies mit ihren individuellen und authentischen Vorstellungen. Keiner darunter möchte Politiker sein oder werden.

Bürgermeister Rauh - mit dem Blick nach vorne

Georg Rauh ging in seinem Programm 2014 bis 2020 unter anderem kurz auf das Thema Kindergartengebühren ein. So habe Offenhausen seit langem die niedrigsten Gebühren im Landkreis.
Andere Bundesländer haben schon kostenfreie Kindergärten und auch Bayern will dies nun sukzessive umsetzen. Offenhausen unterstützt das, wird aber nicht wegen kurzsichtigem Aktionismus die eigene Haushaltsdisziplin außer Acht lassen. Zudem müssen alle Bevölkerungs-gruppen gleichmäßig weiter entlastet werden. Nur so könne sichergestellt werden, dass Kinder nach Kindergarten und Schule auch später in der Gemeinde noch leben und arbeiten können, und dies auch wollen.
Deshalb so Rauh setze man zum Beispiel auch auf die Eigeninitiative beim Glasfaserausbau und auf die erweiterten Möglichkeiten zur Unterstützung alles gesellschaftlichen Gruppen durch die  Gründung einer Bürgerstiftung.
Michael Schmidt erläuterte in einer anschaulichen Powerpoint Präsentation das Wahlverfahren und die konkreten Ausprägungen der Kommunalwahl für Offenhausen. So sind unter den 61 Bewerbern um das Amt eines Gemeinderatsmitglieds 10 Frauen zu finden. Sechs davon sind beim Unabhängigen Bürgerblock. Darunter die Jugendbeauftragte und die Seniorenbeauftragte. Erstmals, so erklärte Schmidt, wird die Briefwahl im Schulhaus ausgezählt, da die Räumlichkeiten im Rathaus zu beengt sind. Interessant für Bürger die beim öffentlichen Vorgang der Stimmauszählung dabei sein wollen.

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